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Lerntherapie

Heide Mantsch in Minden

Lerntherapie: Für wen? Warum? Wozu? 

Lerntherapie kommt zum Einsatz, wenn Kinder beim Erwerb des Lesens, Schreibens oder Rechnens trotz normal entwickelter Intelligenz und ausreichender Beschulung besondere Schwierigkeiten haben und sich infolgedessen Lernprobleme entwickeln. 

Diese Schwierigkeiten zeigen sich häufig durch ein verlangsamtes Lerntempo und eine erhöhte Fehleranzahl. Dadurch geraten die Betroffenen schnell in Rückstand gegenüber dem Lernfortschritt ihrer Mitschüler und es können sich Probleme wie mangelndes Selbstvertrauen, auffälliges Verhalten, Ablehnung, Lustlosigkeit und sozialer Rückzug entwickeln. Doch das muss und darf nicht sein! 

Durch eine individuell angepasste Lerntherapie kann diesen Kindern geholfen werden. Der Ausgangspunkt dafür ist, an den Fähigkeiten, die zweifelsohne jeder und jede besitzt, anzusetzen und nicht an dem, was nicht gelingt. Durch wirkungsvolle, an den Symptomen orientierte Lese- Rechtschreib- oder Rechentrainings können Lernfortschritte gelingen, Wissenslücken geschlossen und neue positive und nachhaltige Lernstrategien erworben werden. 

Wie kann geholfen werden? 

Vor Beginn einer Lerntherapie wird festgestellt, worin genau die Schwächen beim Lesen, Schreiben oder Rechnen liegen, wo der aktuelle Wissensstand ist und wo die individuellen Stärken und Ressourcen liegen. Das geschieht durch eine umfassende Förderdiagnostik, aus der dann die lerntherapeutischen Ziele und ein individueller Förderplan abgeleitet werden. 

Die Lerntherapie findet als Einzelförderung in der Regel einmal wöchentlich statt und dauert 50 Minuten. Es wird planmäßig, systematisch und strukturiert vorgegangen. Die Lerneinheiten bauen aufeinander auf und haben immer die gleiche Struktur: eine Informationsphase zu Beginn, dann eine Arbeitsphase mit anschließender Rückmeldungsphase, in der das Arbeitsverhalten bewertet und belohnt wird, und zum Abschluss eine Spielphase. Es wird kleinschrittig vorgegangen, vom Leichten zum Schweren und entsprechend der Eingangsdiagnostik von der Entwicklungsstufe aus, die beherrscht wird. Das Lern- und Übungsmaterial ist übersichtlich, die Aufgabenstellungen eindeutig und die Verknüpfung der Lernwege erfolgt vom Konkreten, zum Anschaulichen bis hin zum Abstrakten bzw. Automatisieren der Lösungsschritte. 

Ein Förderplan kann immer nur als vorläufig betrachtet werden und wird dem individuellen Lerntempo und Entwicklungsstand angepasst. Eine Lerntherapie sollte so kurz wie möglich und so lange wie nötig dauern. Nicht selten kann sie über ein ganzes Schuljahr oder darüber hinaus erforderlich sein. 

Der Therapieverlauf und die Ergebnisse von Zwischenzieleinschätzungen werden laufend dokumentiert und können eine Grundlage für weiterführende Analysen und Rückmeldungen sein.

Sprechen Sie mich gerne an!